Neues Stadion für Österreich


Shaedy86

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V.I.P.
Atonal schrieb vor 1 Minute:

soviele große taugliche Stadien gibts in italien auch nicht mehr. Nach dem Olympistadion gibts eigentl. nur mehr das San Siro. Das wars dann schon. Bari ist das Dach im Arsch.

 

http://stadiumdb.com/img/news/2016/03/06bari1.jpg

Ich hätte an Rom, Neapel, Turin und Mailand gedacht.

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Postinho
Alex011 schrieb Gerade eben:

Ich hätte an Rom, Neapel, Turin und Mailand gedacht.

ich hab ja gesagt nach Rom ( da geht ja auch nichts weiter)

Turin fällt aber Kapaizätsmässig auch stark ab. Ähnich wie Klagenfurt und Salzburg nach dem Happel. Wegen dem San Paolo wird ja auch schon ewig rumgeschissen. Das als alternative ist schon auch sehr "speziell"

 

BTW.: der ÖFB hat sein Hauptaugenmerk aber auch nicht auf der Kapaziäz sonder an der Mantelnutzung und den Skyboxen :RiedWachler:

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Austrianer
plieschn schrieb vor 53 Minuten:

Happel sanieren und gut ist.

Das Happel wurde gerade erst zur Euro 2008 saniert. Soll es jetzt jedes Jahrzehnt saniert werden? Wird halt mit der Zeit auch nicht billiger.

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Postinho
Muerte schrieb vor 28 Minuten:

Das Happel wurde gerade erst zur Euro 2008 saniert. Soll es jetzt jedes Jahrzehnt saniert werden? Wird halt mit der Zeit auch nicht billiger.

Das ist aber ein großer Irrglaube, dass bei einem neuen Stadion nach ein paar Jahren keine Geld investiert werden müsste. Die paar Mio fürs Happel waren ja eigentl Peanuts.

so mal als info damit man da ein bissal ein gefühl bekommt

 

z.B. Dortmund hat in den letztem 10 Jahren im schlechtesten Fall 55 Mio€ (das entspricht ungefähr dem neuen Rapid Stadion !!!!!!!) in das Stadion investiert, ohne dass dabei für den Laien großartige Veränderungen ersichtlich sind.

Zitat

„In den letzten zehn Jahren haben wir jeden Sommer zwischen fünf und 10 Mio. Euro in das Stadion bzw. dessen Infrastruktur investiert“, verriet Hockenjos. So wurde unter anderem im Bereich Sicherheit nachgebessert sowie das Fundament an der Südtribüne verstärkt. Des Weiteren sei man auf einen Hybridrasen umgestiegen, auch eine neue Beleuchtungsanlage für den Rasen wurde installiert.

https://www.stadionwelt.de/sw_stadien/index.php?head=Keine-unloesbaren-Aufgaben&folder=sites&site=news_detail&news_id=17981

 

Auch Bayern mit dem "relativ neuen Stadion" steckt schon wieder erhebliche Summen ins Stadion

bearbeitet von Atonal

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Weltklassekicker

Wenn der Herr Sportminister ein neues Stadion "für Österreich" will, dann soll er das Geld (oder zumindest einen Großteil) dafür aufstellen. Denkmalschutz ist auch Sache der Bundesregierung und nicht der/s Gemeinde/Landes Wien, also den Ministerratsbeschluss für die Aufhebung organisieren. Ist ja schon mal was, dass die Gemeinde prinzipiell nix gegen einen Neubau hat (wenns der Bund zahlt).

Abgesehen davon ist es gut, wenn man mal wirklich ernsthaft über die Sanierung, einen Um- oder Neubau nachdenkt, denn bis es soweit wäre, vergehen eh noch Jahre, gerade bei einem etwaigen Neubau. Bis jetzt ist ja auch nur von einem neuen Stadion die Rede, Kapazität, reines Fussballstadion oder Multifunktionsarena, Dach offen oder geschlossen, mobiler Rasen, all diese Fragen (und viele mehr) sind ja nicht mal ansatzweise geklärt. Selbiges gilt auch für einen etwaigen Umbau.

Und ob ein Absiedeln des ÖFB so ein großes Loch reissen würde, sei auch mal dahingestellt. 50.000€ Miete pro Spiel bei 3-5 Spielen pro Jahr plus 10% Sportförderungsbeitrag vom Nettoeintrittspreis plus etwaige Steuereinnahmen vom Spieltag, da ist man vielleicht bei 1 Mio, max 2 Mio im Jahr. Bei einer halben Mrd Defizit macht das das Kraut auch nicht fett.

Dafür entfallen auch Kosten für Rasenpflege, Reinigung, Sachschäden, man kann ungehindert von Spielplänen Konzerte veranstalten uswusf. und gratis wird der ÖFB woanders auch nicht spielen dürfen.

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Postinho
ab+ schrieb vor 3 Stunden:

So, so, ziemlich taugliches Stadion. Diese Ostblockschüssel reicht für den 1.Mai der roten Inzuchtbaddei.

Wien ist echt in den letzten Jahren ein hinterwäldlerisches, in den Außergürtelbezirken abgefucktes, wirtschaftlich abgehängtes Mindestsicherungsparadies geworden. Das UNESCO Weltkulturerbe schert bei einem Privatinvestor keine Sau aber bei dieser realsozialistischen DDR Reminiszenz pocht man plötzlich auf Denkmalschutz. Die Stadtregierung gehört besachwaltert.

 

https://mobil.derstandard.at/2000080938903/Debatte-um-Happel-Stadion-Neuer-Wiener-Sportstadtrat-gegen-Neubau

Bin ja froh, dass alle Nichtwiener sich immer so gut mit der wiener Politik auskennen. Unsere Stadtregierung hat zum Glück vernünftige Prioritäten wie die Vereinsstadien der Bundesligisten und nicht ein Stadion für ein paar Spiele im Jahr. 

Wenn es der Bund haben will soll er den Großteil zahlen, aus regionaler Sicht braucht das Stadion kein Mensch.

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Postinho
schamane schrieb vor 5 Minuten:

Wenn der Herr Sportminister ein neues Stadion "für Österreich" will, dann soll er das Geld (oder zumindest einen Großteil) dafür aufstellen. Denkmalschutz ist auch Sache der Bundesregierung und nicht der/s Gemeinde/Landes Wien, also den Ministerratsbeschluss für die Aufhebung organisieren. Ist ja schon mal was, dass die Gemeinde prinzipiell nix gegen einen Neubau hat (wenns der Bund zahlt).

Abgesehen davon ist es gut, wenn man mal wirklich ernsthaft über die Sanierung, einen Um- oder Neubau nachdenkt, denn bis es soweit wäre, vergehen eh noch Jahre, gerade bei einem etwaigen Neubau. Bis jetzt ist ja auch nur von einem neuen Stadion die Rede, Kapazität, reines Fussballstadion oder Multifunktionsarena, Dach offen oder geschlossen, mobiler Rasen, all diese Fragen (und viele mehr) sind ja nicht mal ansatzweise geklärt. Selbiges gilt auch für einen etwaigen Umbau.

Und ob ein Absiedeln des ÖFB so ein großes Loch reissen würde, sei auch mal dahingestellt. 50.000€ Miete pro Spiel bei 3-5 Spielen pro Jahr plus 10% Sportförderungsbeitrag vom Nettoeintrittspreis plus etwaige Steuereinnahmen vom Spieltag, da ist man vielleicht bei 1 Mio, max 2 Mio im Jahr. Bei einer halben Mrd Defizit macht das das Kraut auch nicht fett.

Dafür entfallen auch Kosten für Rasenpflege, Reinigung, Sachschäden, man kann ungehindert von Spielplänen Konzerte veranstalten uswusf. und gratis wird der ÖFB woanders auch nicht spielen dürfen.

stimmt, dass zuerst mal geklärt werden muss, was man jetzt überhaupt will (Kapazität, Ausstattung, usw.). Danach kann man erst eine seriöse Kostenaufstellung der Varianten Neubau, Umbau und Sanierung als Entscheidungsgrundlage ausarbeiten. Diese soll aber wissenschaftlich die Investitionskosten und die Folgekosten über den restlichen Lebenszyklus des Stadions bzw. eines Neubaus abbilden. Wie wirkt sich bspw. das Alter der Bausubstanz auf die Kosten von künftigen Sanierungsarbeiten aus?

Finanziell wird die Stadt das nicht so extrem spüren, aber warum sollte man als Stadt auf diese Einnahmen verzichten.

FAKler schrieb vor 18 Minuten:

Wenn es der Bund haben will soll er den Großteil zahlen, aus regionaler Sicht braucht das Stadion kein Mensch.

Da hauptsächlich nationale Interessen berührt werden, sollte die Hauptlast der Bund tragen. Das sehe ich auch so. Der Eigentümer des Stadions ist allerdings die Stadt Wien und aufgrund des Standorts auch Profiteur, was die Wertschöpfung betrifft. Neben den unmittelbaren Einnahmen kommen ja auch noch Einnahmen für lokale und regionale Gastronomen, Dienstleister, Zulieferfirmen, Hotellerie und sonstige Akteure dazu. Die Stadt Wien sollte daher auch einen wesentlichen Beitrag dazu beitragen.

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PAT87 schrieb vor 16 Minuten:

 

Da hauptsächlich nationale Interessen berührt werden, sollte die Hauptlast der Bund tragen. Das sehe ich auch so. Der Eigentümer des Stadions ist allerdings die Stadt Wien und aufgrund des Standorts auch Profiteur, was die Wertschöpfung betrifft. Neben den unmittelbaren Einnahmen kommen ja auch noch Einnahmen für lokale und regionale Gastronomen, Dienstleister, Zulieferfirmen, Hotellerie und sonstige Akteure dazu. Die Stadt Wien sollte daher auch einen wesentlichen Beitrag dazu beitragen.

Wogegen sich die Stadt auch nie gewehrt hat, das Stadion wird wohl mindestens 300-400 Millionen kosten und heute wurde erwähnt, dass man bei 200 Millionen vom Bund gesprächsbereit ist, nach der Milchmädchenrechnung wäre die Stadt somit eh bereit 1/3 bis 1/2 zu tragen was meiner Ansicht nach schon mehr als Großzügig ist, nur der größte Investor zu sein wie der Bund sich das vorstellt - das kann es natürlich nicht sein.

Man muss auch sagen, dass der Standort für ÖFB und Bund genauso wichtig ist, ein 50.000er Stadion kann man in Wien oder Wien-Umgebung noch am ehesten sinnvoll betreiben, einmal davon abgesehen, dass der Prater selbst natürlich ein traumhafter Standort ist den man so erst einmal wo finden muss.

Ich behaupte einmal außerhalb von Wien/NÖ wird man keinen Depperten finden der das Stadion haben will, ein 25.000 bist 30.000er kann man abseits von Wien noch irgendwie nutzen aber bei einem 50.000 hört sich der Spaß wohl auf.

Wien wäre sicher in einer gewissen Weise Profiteur aber genauso sind Bund und ÖFB von Wien abhängig und Profiteure des Standorts Wien, von dem her ist Wien eh mehr als entgegenkommend, normal muss der Bund froh sein wenn die Stadt 50 Millionen locker macht.

 

bearbeitet von FAKler

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Oasch
PAT87 schrieb vor 3 Stunden:

Könnte darauf hinauslaufen, dass der ÖFB sich von der Stadt Wien abwendet und fortan durch die Bundesländer tingelt. Ob das dann die Sportstadt Wien so super findet, ist fraglich. Das Happel-Stadion hätte dadurch kaum noch eine Verwendung.

Und weiter? Der ÖFB soll endlich einen passenden Beitrag zahlen, der will immer alles gratis und tut auf so arm. Lächerlich. 

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My rule is never to look at anything on the Internet.
PAT87 schrieb vor einer Stunde:

Da hauptsächlich nationale Interessen berührt werden, sollte die Hauptlast der Bund tragen. Das sehe ich auch so. Der Eigentümer des Stadions ist allerdings die Stadt Wien und aufgrund des Standorts auch Profiteur, was die Wertschöpfung betrifft. Neben den unmittelbaren Einnahmen kommen ja auch noch Einnahmen für lokale und regionale Gastronomen, Dienstleister, Zulieferfirmen, Hotellerie und sonstige Akteure dazu. Die Stadt Wien sollte daher auch einen wesentlichen Beitrag dazu beitragen.

Ich frag mich ja noch immer, ob die Rechnung für die Stadt Wien aufgeht. Länderspiele sind es zwischen 7-8 im Jahr (und da will der ÖFB bislang keine adäquate Miete zahlen), die meisten Personen übernachten bei Länderspielen nicht in Wien und in den letzten Jahren waren auch Großkonzerte nicht in einer sehr großen Anzahl in der Stadt.

Größter Profiteur wird wohl der ÖFB sein, der da Bund und Stadt in einen teuren Neubau hineintheatern will, aber nicht bereit ist selbst etwas beizutragen. Ich verstehe da die Stadt, dass sie keine Millionen ausgeben will, die schlicht und ergreifend nie retour kommen werden.

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Oasch

2033 kann gerne ein neues Stadion eröffnet werden, bis dahin reicht das Happel Stand jetzt. Klar ist auch, dass bei einem Neubau an gleicher Stelle mindestens zwei Jahre lang ohnehin kein Länderspiel dort stattfinden kann. 

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V.I.P.
FAKler schrieb vor 2 Stunden:

Bin ja froh, dass alle Nichtwiener sich immer so gut mit der wiener Politik auskennen. Unsere Stadtregierung hat zum Glück vernünftige Prioritäten wie die Vereinsstadien der Bundesligisten und nicht ein Stadion für ein paar Spiele im Jahr. 

Wenn es der Bund haben will soll er den Großteil zahlen, aus regionaler Sicht braucht das Stadion kein Mensch.

Naja das stimmt auch nicht, für Konzerte und Großveranstaltungen wäre eine Multifunktionsarena schon sinnvoll.

Ein reines Fußballstadion wäre natürlich völliger Unsinn. Das braucht dann wirklich kein Mensch.

bearbeitet von Derni

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Postinho
Derni schrieb vor 5 Minuten:

Naja das stimmt auch nicht, für Konzerte und Großveranstaltungen wäre eine Multifunktionsarena schon sinnvoll.

Ein reines Fußballstadion wäre natürlich völliger Unsinn. Das braucht dann wirklich kein Mensch.

Ja um genau zu sein braucht die Investition nicht, das Stadion selbst wird ja auch jetzt genutzt für Konzerte und Großveranstaltungen. 

Was bis jetzt gehört hat würde es wenn ja eine Multifunktionsarena im Sinne eines Olympiastadions werden, keine modulare Halle.

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Baltic Cup Champion

Der ÖFB will ein neues Stadion. Der Bundesminister, dessen Partei am Denkmalschutz für das alte Stadion stark beteiligt war, hätte gern ein eigenes Denkmal. Bezahlen soll den Spaß gefälligst die Stadt Wien (möglichst alleine), den Denkmalschutz soll auch die Stadtregierung aufheben und die Privatinvestoren muss diese natürlich auch noch aus dem Hut zaubern, sonst ist diese eine hinterwäldlerische Stadt deren Regierung besachwaltert gehört. Kannst nicht erfinden. :D

Der Herr BM und der ÖFB sollen mal mit handfesten Vorstellungen aufwarten, was Finanzierung und bauliche Umsetzung betrifft. Aber selbst dazu ist man ja zu feige. Könnt man nachher nicht so gut draufhauen auf die Stadt Wien, wenn man selbst maßgeblich am Bau beteiligt war und wenns dann teuer wird und/oder der Bau nicht jedermann recht getan ist.  

Bei den Kommentaren im Standard kommen dann wieder einige daher und reden von einer Billiglösung um 100 - 200 Mio.€. Das wäre dann ja überhaupt der größte Schildbürgerstreich. Stell ma ein Stadion hin, dass nichtmal den Status des Happel erreicht - Hauptsache neu. :D

 

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Postinho

Vor allem ist das Happel als Stadion mit Laufbahn nicht so anders als andere Stadien dieser Art, alleine wenn man sich das Londoner Olympiastadion ansieht - so viel anders wird der Typ Olympiastadion einfach nicht, das ist halt einmal weitläufig und wenig steil.

Da gibt es mMn durchaus unrealistische Verbesserungserwartungen.

 

bearbeitet von FAKler

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